iWAS stellt dem Dienstleister zu den verschiedenen Prozessen der Aufbereitung der Bekleidung RFID-Unterstützung zur Verfügung. Hiermit wird die Transparenz in den Abläufen der Wäscherei hinsichtlich Durchlaufzeiten, Mengen und Effizienz gesteigert.
Insgesamt werden folgende Prozesse beim Dienstleister unterstützt:
Alternativ zum Bezug bereits getaggter Bekleidung oder Wäschestücke können mit der Indienststellung neue, bislang ungetaggte Wäscheteile in den Kreislauf eingeführt werden. Hierbei kann der Dienstleister wählen, ob er mit oder ohne individuell gedruckten Patchetiketten arbeiten möchte. iWAS vergibt und verwaltet die zu handelnden SGTIN1 und initialisiert die UHF-RFID-TAGs in den neuen Einzelteilen entsprechend.
Dies ist das Basismodul für die Wäschedienstleister im iWAS-Wäschekreislauf. Es wird durch einen RFID-Read nach der Wäsche und Trocknung ein Funktionscheck des UHF-RFID-TAGs im Wäschestück durchgeführt. Defekte TAGs können so schnell erkannt und ersetzt werden. Gleichzeitig werden die erkannten Teile spätestens hier der Wäscherei zugebucht und etwaig noch belastete Trägerkonten entlastet. Dieses Modul kann als Stand-Alone-Lösung in die Abläufe der Wäscherei integriert werden und später bei gewünschtem Ausbau des iWAS-Dienstleisterpaketes weiter genutzt werden.
Im Wareneingang können die Wäscheteile wahlweise einzeln über eine Leseantenne geführt oder en gros (z.B. in Wäschesäcken) durch einen RFID-Tunnel geführt werden. Bei der Einzellesung können defekte Einzelteile für eine Reparatur markiert und aussortiert werden und über einen ausgewerteten Waschzähler diejenigen Teile ausgeschleust werden, die eine definierte Anzahl von Wäschen überschritten haben.
Wareneingang Wäscherei
Mit Hilfe der iWAS-Kommissioniermodule können die getaggten Einzelteile leicht und sehr effizient für einen Empfänger (Ausgaberaum) kontrolliert und dokumentiert gepackt werden. Während der Kommissionierung wird über eine RFID-Lesung geprüft, ob die Zusammenstellung der Wäschestücke für einen Ausgaberaum korrekt und vollständig ist. Hierzu kann mit einem RFID-Handheld oder einem Kommissioniertisch gearbeitet werden. Die Kommissionierung verarbeitet hierbei ganze Wäschestapel pro Arbeitsschritt und bucht diese nach erfolgter Prüfung auf Einzelteilebene als „für den Kunden kommissioniert“. Falsch kommissionierte Teile werden sofort erkannt, fehlende Teile im Zuge der Kommissionierung ermittelt. Der bzw. die Container für die jeweiligen Ausgaberäume werden mit den kommissionierten Teilen verheiratet. Im Anschluss wird durch eine weitere RFID-Lesung während der Beladung des LKW die Vollständigkeit und, so gewünscht, die Beladereihenfolge der Container auf der geladenen Tour von iWAS geprüft.
Die Daten aus Kommissionierung und Versand werden u.a. für den vereinfachten Wareneingang im Ausgaberaum verwendet.
Generell gilt, dass alle RFID-Hardwarekomponenten an die jeweiligen Prozesse und Vor-Ort-Gegebenheiten anzupassen sind. KooBra unterstützt Sie hierbei mit entsprechender Beratung in der Auswahl und Installation.